
Fogging
Bestimmung des Foggingverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung
FOGGING-PRÜFUNG IM
AUTOMOBIL-INNENRAUM
DIE ROLLE DER PHOTOGRAMMETRIE BEI KLIMAPRÜFUNGEN IN DER AUTOMOBILINDUSTRIE
Die fortschrittlichen Anforderungen an die Automobilbranche machen präzise und verlässliche Testmethoden unabdingbar. Eine der zentralen Technologien zur Überprüfung Formstabilitätunter extremen klimatischen Bedingungen ist die Photogrammetrie. In der Umweltsimulation wird sie eingesetzt, um dreidimensionale Verformungen und in Fahrzeugkomponenten genau zu messen. Diese Tests helfen Herstellern und Zulieferern, die Qualität und Sicherheit ihrer Produkte zu optimieren und sicherzustellen, dass sie selbst unter extremen Bedingungen bestehen.
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
- Was ist Photogrammetrie?
- Einsatz
- Geräte und Technologien
- TRITOP System
Was ist Photogrammetrie?
Photogrammetrie ist eine optische Messtechnik, Diese ermöglichen die exakte Erfassung von Verformungen und Veränderungen in der Geometrie von Fahrzeugteilen, die durch Klimaeinflüsse wie Temperaturschwankungen oder Feuchtigkeit hervorgerufen werden.
Einsatz der Photogrammetrie bei der Umweltsimulation:
- Erfassung von Verformungen: Während der Klimaprüfungen kann die Photogrammetrie winzige Veränderungen an den Oberflächen von Fahrzeugkomponenten dokumentieren, die durch extreme Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen auftreten.
- Berührungslose Messungen: Da die Photogrammetrie kontaktlos arbeitet, eignet sie sich hervorragend für die Prüfung empfindlicher oder schwer zugänglicher Bauteile
- Dokumentation und Nachverfolgbarkeit: Die gewonnenen Daten werden dokumentiert und können später für weiterführende Analysen und Optimierungen herangezogen werden. Dies ist besonders wertvoll für die Qualitätssicherung und Produktentwicklung.
Geräte und Technologien für die Photogrammetrie in der Klimawechselprüfung:
- Digitale Messkameras: Hochpräzise Kameras erfassen kleinste Verformungen und Oberflächenveränderungen an Fahrzeugteilen, selbst bei extremen Temperaturen.
- 3D-Scanningsysteme: Laserscanner erstellen detaillierte Modelle der Prüfteile, um kleinste Materialveränderungen zu erkennen.
Einsatz des TRITOP-Systems für höchste Präzision
Für unsere Prüfungen setzen wir das hochpräzise optische Photogrammetriesystem TRITOP ein. TRITOP bietet folgende Vorteile:
- Hochgenaue 3D-Messungen: Selbst bei Bauteilen mit komplexen Geometrien liefert TRITOP präzise Messergebnisse, ohne dass ein direkter Kontakt mit den Prüfteilen notwendig ist.
- Flexible Einsatzmöglichkeiten: Das mobile System ist ideal geeignet für den Einsatz in verschiedenen Testumgebungen
- Schnelle Datenerfassung: Mit TRITOP können wir in kürzester Zeit umfangreiche Datensätze aufnehmen und analysieren, was eine zügige Überprüfung der Testergebnisse ermöglicht.
Fogging-Prüfmethoden
- DIN 75201-A (reflektrometrisch)
- DIN 75201-B (gravimetrisch)
- PV 3015 (Volkswagen)
- GMW 3235-A (General Motors Worldwide)
- PSA D45 1727
- u.v.m.
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Häufig gestellte Fragen zur Fogging-Prüfung
Für eine Fogging-Prüfung sind die benötigten Probenmengen abhängig von der Norm und dem verwendeten Prüfverfahren. Hier sind die allgemeinen Richtlinien:
1. Norm DIN 75201 (Typ A und Typ B)
-
Typ A (Glasplattenmethode):
Es wird typischerweise eine Probenmenge von 10 cm² benötigt. Die Probe wird auf einer beheizten Platte in einer verschlossenen Kammer platziert, und die freigesetzten flüchtigen Stoffe kondensieren auf einer darüber befindlichen Glasplatte. -
Typ B (Aluminiumfolienmethode):
Ähnlich wie bei Typ A wird eine Probenmenge von etwa 10 cm² verwendet. Die flüchtigen Stoffe kondensieren hier jedoch auf einer gekühlten Aluminiumfolie.
2. Norm ISO 6452 (internationale Norm)
- Probenmenge:
Auch hier wird typischerweise eine Probenmenge von etwa 10 cm² benötigt, um die Menge der flüchtigen Stoffe, die bei erhöhter Temperatur freigesetzt werden, zu bewerten.
3. Weitere spezifische Anforderungen
Je nach spezifischen Anforderungen des Kunden oder der OEM-Normen können die Probenmengen variieren. Es ist wichtig, die jeweiligen Normen oder Prüfanforderungen genau zu prüfen.
Methode A - Reflektometrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst die Änderung des Reflexionsvermögens auf einer Glasplatte, auf der sich flüchtige Bestandteile aus der Materialprobe absetzen.
- Verfahren: Eine Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine darüberliegende Glasplatte auf 21°C gekühlt wird. Durch die Temperaturdifferenz kondensieren die flüchtigen Bestandteile auf der Glasplatte. Anschließend wird der Reflexionsindex der beschlagenen Glasplatte gemessen, um die Menge des kondensierten Materials zu bestimmen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode eignet sich besonders gut für Materialien, bei denen eine genaue Bestimmung des optischen Nebeleffekts gewünscht ist.
Methode B - Gravimetrische Methode:
- Prinzip: Diese Methode misst das Gewicht der kondensierten flüchtigen Bestandteile auf einer Aluminiumfolie.
- Verfahren: Die Materialprobe wird in einem Becherglas erhitzt, während eine Aluminiumfolienscheibe auf 21°C gekühlt wird. Nach 16 Stunden wird die Menge des kondensierten Materials auf der Folie gewogen.
- Anwendungsbereich: Diese Methode ist ideal für eine genaue quantitative Bestimmung der Menge an kondensierten flüchtigen Bestandteilen.
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